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Erbe von 1848

Die demokratische Revolution begleitet Theodor Heuss von der Kindheit bis zur Präsidentschaft.

Theodor Heuss wächst in einem Haus mit demokratischer Tradition auf. In der Revolution von 1848/49 gehören auch zwei Mitglieder der Familie Heuss zu den Aufständischen. Unter der Bürgerwehrfahne von Haßmersheim kämpfen Theodor Heuss‘ Großvater Ludwig und sein Urgroßonkel Friedrich für Freiheit und Recht. Letzterer ist auch als „Neckar-Napoleon“ bekannt. Die Haßmersheimer Freiheitsfahne wurde von jungen Frauen für die revolutionäre Bürgerwehr gefertigt.

Schon als Schüler begeistert sich Theodor Heuss für die aufständische Geschichte seiner Familie. Als Vierzehnjähriger beschreibt er in einem pathetischen Aufsatz den Kampf seiner Vorfahren: „Auch in Haßmersheim loderte hell die Flamme der Freiheit auf.“ In seiner ersten Ansprache als Bundespräsident greift Heuss 1949 diese Tradition wieder auf und erinnert an die „Legenden des Jahres 48“.

Bürgerwehrfahne von Haßmersheim, Textil, Rückseite, 1848 (Stadt Haßmersheim, Reproduktion)

Theodor Heuss, Schüleraufsatz „Aus alter und neuer Zeit“, 1898 (Familienarchiv Heuss, Basel)

Theodor Heuss, 1848. Werk und Erbe, Stuttgart  1948

(Fotos: Franzsika Kraumann/Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus)
 

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