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Stricken für die Front

Im Ersten Weltkrieg gründet Elly Heuss-Knapp eine Arbeitsvermittlungsstelle für Frauen.

Im Ersten Weltkrieg gründet Elly Heuss-Knapp in Heilbronn eine Arbeitsvermittlungsstelle für Frauen. Es handelt sich um eine der ersten ihrer Art. Etwa 900 Ehefrauen von Soldaten erhalten die Möglichkeit, zuhause zu arbeiten, und können so ihre Kinder ernähren und betreuen.

Im Auftrag des Heeres stellen die Arbeiterinnen in Handarbeit Textilien für die Front her. Auf Banderolen werden kleine gereimte Grußbotschaften an die Männer im Feld geschickt: „Mit Socken von Heilbronn am Fuß / Wird jeder Marsch zum Hochgenuß.“ Und „Mit diesen guten Heilbronner Socken / Bleibt kein Soldat mehr im Graben hocken.“

Handgearbeitete Socken (Heimatmuseum Brackenheim)
Banderolen mit Grußbotschafen (Stadtarchiv Heilbronn)
(Fotos: Franziska Kraufmann/Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus)

 

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